Donnerstag, 12. Mai 2022

Blues.........

 ........und Jazz an jeder Ecke und besonders auf dem New Orleans Jazz Fest durften wir in der letzten Woche erleben. Hey jetzte mag mancher denken, was macht die olle Socke auf einem Festival, das ist doch absolut nicht ihr Ding. Stimmt, aber es war schon interessant es mal zu erleben und dabei zu sein und doch es gab auch Musik die mich von Hocker gerissen hat aber auch jede Menge die ich persönlich als Lärm empfinde, der Lieblingshollämder und unsere Freunde finden sie ganz grossartig, da helfen dann Ohrstöpsel........und jetzt einfach mal eintauchen in die Atmosphäre

Dieser Herr hat das Zelt gerockt und die Band dazu einfach sensationell, leider ist das folgende Video etwas unscharf und das bessere kriege ich einfach nicht hochgeladen.........





Es gibt viele Musikzelte, aber vieles findet auch Open air statt. Die leute bringen ihre Klappstühle und Schirme gegen die Sonne mit. Man lässt sich nieder wo ein Plätzchen (hoffentlich) frei ist. Das ganze findet auf einer Trabrennbahn statt und nach einem heftigen Regenguss, wie in der Nacht zum Freitag, ist das Gelände verdammt schlammig. Am Samstag habe ich dann geschwänzt und bin alleine losgezogen. 


Das oben ist übrigens die Innenseite der Tür des Hotel Fahrstuhls


Ein ehemaliger Leuchturm mitten in der Stadt


Es gibt tatsächlich auch sehr schöne und gepflegte Häuser und gerade beim Baustil merkt man auch nach Jahrhunderten noch den spanischen und französischen Einfluss sehr stark.
 


Und wie selbstverständlich im tiefsten Süden blühte der Sklavenhandel



Und ein Holocaust Memorial darf nie nicht fehlen, das WW II Museum haben wir uns geschenkt, denn auch das gibt es. Dafür haben wir am letzten Tag das "NOLA" Jazz Museum besucht von dort habe ich euch Louis Armstrong mitgebracht


Und Musik aus dem dortigen Garten



Natürlich waren wir auch im French Quarter und auf dem French Market unterwegs und selbstverständlich Beignets essen im berühmten Cafe du Monde




In einem Street Car sind wir zu einer Einladung etwas ausserhalb der Innenstadt gefahren. Die zuckeln ganz gemütlich mit offenen Fenstern und ganz simplen Holzbänken bestückt durch die Stadt.




Wir mussten die "Green Line" nehmen um unser Ziel zu erreichen, heisst die Cars sind alle grün gestrichen....... ich finde die Roten deutlich schicker

Bleibt noch zu erwähnen, dass New Orleans eine laute, dreckige, ziemlich ungepflegte Stadt ist, die aber voller Überraschungen steckt und hauptsächlich von Tourismus lebt. Deutlich zu erkennen, das während Corona, viele Geschäfte Restaurants auf der Strecke geblieben sind.  Warum dreckig und ungepflegt? Louisanna, tief im Süden gelegen, ist einer der ärmsten Staaten der USA, ergo ist kein Geld da für so was wir Stadtreinigung oder das Ausbessern der Strassen, etc.......Erstaunlicherweise ist das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln unglaublich preiswert. Wir als "Senioren" sind für 40Cent pro Nase von einem ende der Stadt mit deem StreetCar gezuckelt.....

Von dem unglaublich leckeren und vielfältigen Essen und unserer Steamboat Tour erzähle ich das nächste Mal

1 Kommentar:

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